Stärke dein Immunsystem
Die Abwehrkräfte mit natürlichen Mitteln stärken
Was kannst du bei Allergien tun, um dein Immunsystem zu trainieren?
Jetzt ist es bald wieder soweit. Aufgrund der warmen Temperaturen in diesem Winter sogar ein paar Wochen früher als üblicherweise. Die ersten Pollen schwirren in der Luft. Und damit beginnt die Zeit der Allergien. Allergien gegen Pollen und Gräser. Und damit für viele von uns, eine Zeit mit immer wieder tränenden Augen, Augenbrennen, Juckreiz, rinnender Nase. Auch kommt es in der „Pollenzeit“ vermehrt zu Asthmaanfällen und Infekten der Lunge.
Das Problem: du kannst das Atmen nicht weglassen. Natürlich kannst du alle Fenster schließen, Pollengitter montieren oder dich nur mit Atemmaske ins Freie bewegen. Aber auch du weißt, dass das auf Dauer auch nicht gesund sein kann und dein Immunsystem weiter schwächt. Was kannst du also tun, um dein Immunsystem mit natürlichen Mitteln zu stärken? Dazu möchte ich dir in diesem Blog einige Tipps mit auf dem Weg geben.
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Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass alle Tipps, die ich dir mit auf dem Weg geben möchte, keine medizinische Behandlung darstellen. Das überlasse ich ganz getrost deinem Arzt. Mir geht es darum, dir Wege aufzuzeigen, was du in Eigenverantwortung auch begleitend zu einer schulmedizinischen Behandlung tun kannst, um dein Immunsystem zu trainieren. Und damit dein überaktives Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringst. Und ja, du liest richtig. Alles beginnt mit einem energetischen und körperlichen Ungleichgewicht. So wie es die chinesische Medizin aber auch alle anderen Naturheillehren seit vielen hunderten Jahren wissen.

Was ist eine Allergie?
Allergien und Unverträglichkeiten?
Aber zunächst wollen wir uns damit beschäftigen, was eine Allergie überhaupt ist. Und auch den Unterschied zu einer Intoleranz bzw. Unverträglichkeit abgrenzen. Alle Erklärungen hier, sind Vereinfachungen. Sie sind nicht wissenschaftlich. Sondern so formuliert, dass du dir möglichst etwas darunter vorstellen kannst. Ich hoffe, das gelingt mir soweit.
Der Feind von Außen und die Immunantwort
Immer wenn Fremdsubstanzen in unseren Körper eindringen, egal ob über die Atemwege, über die Haut oder über den Darm, aktiviert sich dein Immunsystem. Das bedeutet, ganz vereinfacht gesagt, dass dein Körper entscheidet, ob der Eindringling „Freund“ oder „Feind“ ist. Wird der Eindringling – auch als pathogener Faktor bezeichnet – als Feind erkannt, werden eine ganze Menge Prozesse im Körper angesteuert, um eine entsprechende Reaktion auszulösen.
Das spezifische Immunsystem – unser intelligentes Merksystem
Dein Organismus verfügt über ein sehr intelligentes Merksystem. Wird ein Eindringling als Feind erkannt, dann merkt sich das dein Immunsystem. So kann es beim nächsten Mal schneller darauf reagieren. Es entwickelt spezifische Abwehrzellen. Du kannst das als das erworbene oder anders ausgedrückt auch als „spezifisches Immunsystem“ bezeichnen. Es gibt auch ein „Basis-Immunsystem“ mit Immun- und Fresszellen, welches aber nicht „Spezifisch“ ist und eine Grundabwehr darstellt. Sozusagen die Truppe, die sofort da ist, aber keine Spezialisten dabei sind.
Allergie und Mastzellen-Aktivierung
Die Ausschüttung von Histamin
Eine wichtige Reaktion ist die Ausschüttung von Histamin durch eine Mastzellen-Aktivierung, was eine Entzündungsreaktion auslöst. Das alarmiert die dafür zuständigen Abwehrzellen. Ziel ist es, den Eindringling abzuwehren, also wieder loszuwerden. Diese Reaktion nennen wir „Immun-Antwort, also die Antwort deines Organismus auf einen vermeintlichen Feind bzw. einen pathogenen Faktor. Zu den nicht erwünschten Eindringlingen gehören Viren, schädliche Bakterien, Giftstoffe, Pilze, Parasiten und alles, was wir nicht „IN“ unserem Körper haben wollen. In diesem Zusammenhang haben Allergien einen Zusammenhang auch mit einer sogenannten Histaminintoleranz, was wir später weiter unten noch näher betrachten werden.

Allergien und das Immunsystem
Abwehrreaktion auf harmlose Substanzen
Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem mit einer Abwehrreaktion auf völlig harmlose Substanzen. Diese wurden also als „Feind“ markiert. Und sobald sich so ein pathogener Faktor, das kann eben auch eine Polle sein, nähert, läuft das Programm zur Körperabwehr automatisch ab.
Warum nun dein Immunsystem völlig harmlose Substanzen wie Pollen, Gräser, Tierhaare oder was auch immer, zum Feind erklärt, hat möglicherweise viele Ursachen. Eine der Hauptrollen spielt dabei aber dein Darm und deine Darmflora. Denn im Darm herrscht sehr oft ein lebensfeindliches Milieu. Und das hat Auswirkungen auf deinen gesamten Organismus. Und besonders auf dein spezifisches Immunsystem.
Zu wenig Training – schwaches Immunsystem
Um dem Immunsystem die Möglichkeit zu geben, spezifische Immunzellen zu produzieren, ist es wichtig, dass wir es laufend trainieren. Was bedeutet, dass wir uns äußeren Einflüssen aussetzen. Wie sich das auswirkt, wenn wir zu wenig Training haben, zeigt sich gerade jetzt, nach der Corona-Pandemie. Da wurde durch das ständige tragen der Maske, Abschirmung und Reduzierung der sozialen Kontakte, nicht nur der Corona-Virus abgehalten. Auch die üblichen Bakterien, Grippe- und Rhinoviren. Jetzt wo die Corona-Schutzmaßnahmen aufgehoben wurden, rotzten und husten derzeit viele. Oder haben mehrmals hintereinander einen grippalen Infekt. Gehörst du auch dazu?
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Allergien bei Kinder
Zu hygienische Bedingungen in der Kindheit
Aber auch bei Kindern, welche in all zu hygienischen Bedingungen aufwachsen, wissen wir, dass diese eher zu Allergien und Infekten neigen. Besser ist es, wenn auch schon Kleinkinder mit natürlichen Bakterien zum Beispiel am Spielplatz, im Wald und auf der Wiese, in Kontakt kommen. Und Kleinkinder, wo deren Mütter in der Corona-Pandemie abgeschirmt wurden, fehlt derzeit auch die entsprechende Immunisierung, welche normalerweise beim Menschen schon in der Schwangerschaft beginnt.
Antibiotika in der Kindheit
Besonders negativ wirkt sich eine Gabe von Antibiotika im frühen Kindesalter aus, denn da ist das Immunsystem noch im Aufbau. Häufige Antibiotikagaben können die Zusammensetzung der Darmflora massiv verändern. Und damit den Weg für ein irritiertes Immunsystem freimachen.
Bei Kindern mit Asthma und Allergien frage ich daher in meiner Praxis immer, ob bereits als Säugling und in der frühen Kindheit wiederkehrende Erkrankungen wie Bronchitis, Mittelohrentzündung oder Lungenentzündungen aufgetreten sind. Denn diese oder auch weitere schwere Erkrankungen, erfordern eine Medikation mit Antibiotika. Bei normalen grippalen Infekten oder Fieber sollte möglichst lange auf Antibiotika verzichtet werden. Oft ist es besser althergebrachte Praktiken wie „Essigpatscherl“, „Inhalieren“ und natürliche Helfer einzusetzen. Am besten du suchst dir einen Arzt, der dich hier gut beraten kann.
GESUNDHEITSTIPP:
Wenn dein Kind bereits zu Allergien neigt, dann denke an eine sanfte Sanierung des Darmes. Ich empfehle dazu in meiner Praxis gerne COLOSTRUM und PRO12-Probiotische Darmbakterien. Diese können gefahrlos gegeben werden und unterstützen die Darmflora.
Allergie und der Unterschied zur Nahrungsmittelintoleranz
Wie erkennst du eine Allergie oder Unverträglichkeit?
Wenn du nach einer Mahlzeit plötzlich einen Ausschlag, Augenbrennen oder sogar über Atemnot klagst, dann liegt es nahe, dass du unter einer Allergie oder einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leidest. Doch was ist es nun? Wie unterscheiden sich Allergien von Intoleranzen?
Allergie – eine direkte Reaktion des Immunsystems
Bei der Allergie, wie schon vorher erklärt, kommt es zu einer direkten Reaktion deines Immunsystems. Spezifische Abwehrzellen stürzen sich auf den vermeintlichen Eindringling, Histamin wird ausgeschüttet. Das löst die bekannten Symptome wie Hautausschlag, zuschwellen der Atemwege oder eben Augenbrennen aus. Daher verschreibt dir dein Arzt, bei einer Allergie einen „Anti-Histamin-Spray“, um die oft auch bedrohlichen Symptome zu lindern.
Allergien testen
Wie testest du eine Allergie?
Um eine Allergie auszutesten, vereinbarst du einen Termin im nächsten Allergieambulatorium. Dort werden dann verschiedene Tests angeboten. Von Eigentests zu Hause würde ich dir abraten. Es gibt zwar sogenannte IgE-Tests, welche du von Hause aus machen kannst, doch ist das Vorhandensein eines Antikörpers noch nicht unbedingt auch ein sicheres Zeichen, dass du auf die Substanz auch wirklich allergisch bist.

Prick-Hauttest zur Austestung von Pollen, Gräser und Hausstauballergien
Aus meiner Sicht und Erfahrung, empfehle ich dir, bei Verdacht auf eine Pollenallergie, einen sogenannter „Prick-Test“. Es handelt sich hier um einen Hauttest, wo die möglichen Allergene am Unterarm aufgebracht werden. Und die Reaktion darauf abgewartet wird. Ein entsprechendes Arztgespräch und etwaige weitere Tests rundet die Austestung ab. Vorteil dieser Methode ist, dass es diese bereits sehr lange gibt, daher gut ausgetestet ist und normalerweise auch deine Krankenkasse die Kosten übernimmt. Über den Hauttest werden vor allem auch Allergene wie Pollen, Gräser, Medikamente oder Hausstaub sicher ausgetestet. Zum Teil können auch Nahrungsbestandteile getestet werden wie Milcheiweiß. Bestimmte Lebensmittel können damit normalerweise nicht optimal getestet werden.
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Was ist eine Unverträglichkeit?
Unverträglichkeiten auf Lebensmittel sind ein Problem des Stoffwechsels
Bei Unverträglichkeiten auf Lebensmittel, handelt es sich im Gegensatz zur Allergie um keine direkte Reaktion des Immunsystems. Hier geht es darum, dass dein Körper bestimmte Lebensmittel, Lebensmittelgruppen oder Nahrungsbestandteile nicht optimal verstoffwechseln kann. Das kann aufgrund eines Enzymmangels im Darm, oder auch eines nicht optimalen Transports durch die Darmschleimhaut erfolgen. Auch die Art der Zubereitung, ob gekocht oder roh kann sich hier unterschiedlich auswirken. Wir verstehen also grundsätzlich unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit eine „Stoffwechsel-Störung“.

Der Darm ist ein wichtiges Organ für unser Immunsystem und spielt auch bei der Entwicklung von Allergien eine große Rolle.
Intoleranz und Immunsystem
Unverträglichkeiten können Entzündungen im Darm auslösen
Aber auch bei einer Nahrungsmittelintoleranz ist dein Immunsystem betroffen. Denn durch die nicht optimale Verarbeitung von Nahrungsbestandteilen, können Entzündungen im Darmbereich – vor allem im Dünndarm – ausgelöst oder zumindest gefördert werden. Das wirkt sich dann wieder auf dein Immunsystem aus, welches von einer intakten Darmflora abhängig ist. Aber Mikroentzündungen im Darm können sich auf den gesamten Organismus negativ auswirken , da ein gesunder Darm für viele Prozesse im Körper zuständig ist. Dazu gehört beispielsweise der Aufbau von Enzymen, Bildung von Hormonen und Vitaminen und vielem mehr.
Gluten können Entzündungen fördern
Das „Gluten“ ein Bestandteil von Getreide wie Weizen, Dinkel oder Roggen, Mikroentzündungen im Darm fördern können, ist derzeit Teil der wissenschaftlichen Forschung. Dass heutzutage immer Menschen an einer „Gluten Intoleranz“ oder auch „Glutensensitivtiät“ leiden, ist tägliche Praxis. Das Aufzüchten von hohen Glutenanteilen in den Weizen und der Verzehr von großen Mengen glutenhaltiger Nahrungsmitteln wie Industriebrot, Nudeln, Knödeln, etc. fördert diese Entwicklung. Der Körper kann damit nicht umgehen und entwickelt eine Abwehr gegen das Gluten.
Lese hier den Blog-Artikel Glutenunverträglichkeit und Glutenintoleranz
Auch die Zöliakie – eine Auto-Immun-Erkrankung ausgelöst durch Gluten, wird häufig nicht rechtzeitig erkannt. Hier kann ein entsprechender Test auf Antikörper erste Erkenntnisse liefern.
Hier zum Blog-Artikel Zöliakie
Histaminunverträglichkeit oder Histaminallergie?
Wenn sich Allergie und Unverträglichkeit treffen
Ob es sich bei einem Problem mit Histamin nun um eine Histaminunverträglichkeit oder eine Histaminallergie handelt, darüber können wir streiten. Und diese Frage ist auch gar nicht so einfach zu beantworten. Denn wie ja schon erklärt, lösen Allergien eine Produktion von Histaminen im Körper aus. Überhaupt werden der Großteil der Histamine vom Organismus selbst erzeugt. Was besonders bei Dauerstress zu einem Problem werden kann. Antioxidativer Stress ist Zellstress und aktiviert die Mastzellen – also das Immunsystem. Darum wird eine verstärkte Histaminausschüttung auch mit einer Mastzellen-Aktivierung in Verbindung gebracht. Wenn dann über die Nahrung Speisen mit einem hohen Histamin-Gehalt konsumiert werden, dann kommt es zu „Allergie-ähnlichen“ Reaktionen. Wie zum Beispiel Augenbrennen oder auch Quaddeln. Aber auch Blähungen, Kopfschmerzen oder Bluthochdruck können dadurch ausgelöst werden.
Histaminintoleranz ein Enzymmangel im Darm
In der Schulmedizin wird eine Histaminintoleranz als Enzymmangel, der Diaminoxidase, im Darm definiert wird. Ein entsprechender Bluttest kann hier Aufschluss geben. Wird kein Mangel an diesem Enzym festgestellt, wird oft eine Histaminunverträglichkeit ausgeschlossen. Diese Form der Histaminintoleranz ist auch gar nicht so häufig, als du vielleicht denkst. Nur bei 2 – 5 % der Bevölkerung wird so eine Histaminintoleranz vermutet.
Und doch leiden immer mehr Menschen an einer Sensitivität auf Histamin. Vor allem dann, wenn auch bereits Allergien vorhanden sind.
Häufiger Befund: Histaminintoleranz bei Allergikern
Meine Erfahrungen im Vitalmesszentrum in Wien
In meiner Praxis habe ich in den vielen Jahren bei Kunden mit einer Pollen- oder Gräser Allergie fast immer auch eine Histaminunverträglichkeit feststellen können. Oft wurde über Bluttest bereits schulmedizinisch eine Histaminintoleranz ausgeschlossen, weil aufgrund dieses Befundes, kein Enzymmangel im Darm vorlag. Und doch stellten meine Kunden oft fest, dass sie auf Nahrungsmittel mit hohem Histamin Gehalt, reagierten. Die Verwirrung war hier groß.
Eine andere Sicht auf die Histaminunverträglichkeit
Bei der Austestung mit dem Pronutri oder VitaloNutri Lebensmitteltest, konnten wir klar sehen, dass jene Nahrungsmittel mit hohem Histamingehalt, wie Tomaten, Rotwein, Meeresfrüchte, Fisch, Wurst etc. vom Körper schlecht angenommen wurden. Auch die Zubereitungsmethode wie „räuchern“, „einlegen“ oder Dosengerichte zeigen sich negativ. Und genau so haben es meine Kunden auch wahrgenommen.
Geht es dir vielleicht auch so?

Histaminarm essen bei Allergien
Falls du zu Allergien neigst oder auch schon auf Pollen-, Gräser- oder auch Hausstauballergie positiv ausgetestet wurdest, dann könntest du auch auf Histamine im Essen reagieren kannst. Denn der im Körper hohe Histamingehalt wird dann sozusagen von Außen getriggert. Histamine kannst du aber nicht gänzlich meiden. Denn es sind essentielle Bausteine des Lebens und so gut wie in jedem Nahrungsmittel enthalten. Eine Histaminarme Ernährung bedeutet, dass du dich vorwiegend mit frischen Lebensmitteln ernährst. Keine Fertigprodukte. Und auch die Zubereitungsart wie Räuchern, einlegen oder auch aufwärmen und warm halten, beeinflussen den Histamingehalt einer Speise.
VitaloNUTRI® Professional Unverträglichkeitstest*
Blähbauch, Durchfall, Bauchschmerzen, Magen- und Darmbeschwerden, aber auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gewichtszunahme und viele andere Beschwerden, können von Nahrungsmittelunverträglichkeit kommen. Finde heraus, welche Nahrungsmittel oder auch Nahrungsbestandteile deinen Stoffwechsel belasten und welche Unverträglichkeiten vorhanden sind. Auch für Diäten und um einfacher Gewicht zu halten
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Das Ernährungs- und -Messprogramm VitaloNUTRI® testet auf einfache Weise die individuelle Reaktion des Körpers, auf mehr als 600 Lebensmitteln. Die Austestung umfasst alle Bereiche von
Dauer ca. 2 Stunden. Erfahre mehr zum Thema Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
Ernährungstipps für Allergiker
Ganzheitliche Maßnahmen
Jetzt sind wir endlich bei den Tipps gegen deine Allergie angelangt. Und wie bereits oben erwähnt, kann es sinnvoll sein, auch deiner Ernährung während der Allergiezeit besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Besonders eine histaminarme Ernährung kann dir helfen, Symptome zu lindern. Was bedeutet das nun?
Histaminarme Ernährung gegen Allergie

Wichtige Vitalstoffe bei Allergien
Achte auf eine ausreichende Versorgung mit wichtigen Vital- und Nähstoffen.
Bei Allergien unter anderem besonders:
Die Abwehrbarriere stärken
Mit Cistus Incanus und Colostrum
Jetzt möchte ich dir zwei ganz patente natürliche Helfer vorstellen, die dir helfen können, deine Allergiebereitschaft zu reduzieren. Cistus Incanus Tauricus – die gemeine Zistrose. Und Colostrum – oder auch Kolostralmilch.
Beide empfehle ich bereits seit vielen Jahren bei mir im Vitalmesszentrum in Wien. Bei allen Formen von Immunschwäche, Allergien, zur Entgiftung und Virenbekämpfung. Aber auch bei bakterieller Belastung. Sowohl jedes für sich, als auch im Doppelpack, wenn es einmal besonders akut ist. Auch hier merke ich ganz klar an, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungen einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen können. Und es handelt sich hier definitiv um KEINE MEDIKAMENTE. Was aus meiner Sicht ein riesiger Vorteil ist. Warum, das erkläre ich dir gerne.
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Cistus Incanus Tauricus – die graubehaarte Zistrose
Polyphenole – Sekundäre Pflanzenstoffe gegen Allergien
Cistus Incanus Tauricus ist eines der ältesten Naturkräuter aus der europäischen Medizin. Das Kraut wächst nur wild an den kargen Küsten Griechenlands oder auch der Türkei. Es wird seit Jahrhunderten bei Infekten aber auch zur Desinfektion eingesetzt. 1977 wurde das Heilkraut zur Pflanze des Jahres gewählt. Für die antivirale, antiseptische und antibakterielle Wirkung, werden die besonders hohen Anteile an Polyphenolen, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, verantwortlich gemacht.

Cistus Incanus auch bei Allergien
Sekundäre Pflanzenstoffe stärken die Zellbarriere
Cistus Incanus ist eines meiner absoluten Lieblingsprodukte. Denn mit Cistus konnte ich schon vielen helfen, mit etwaigen Infekten besser klar zu kommen. Egal ob es virale oder auch bakterielle Infekte waren. Dem Cistus war das schlicht und einfach egal. Denn die hohe Menge an sekundären Pflanzenstoffen, welche Cistus auf ganz natürliche Weise bildet, unterstützt den gesamten Organismus. Und insbesondere die Zelle. So ummanteln die Polyphenole die Zellmembran und verstärken so den natürlichen Zellschutz. So wirkt Cistus antioxidativ.
Auch bei Allergien sinnvoll
Eine positive Wirkung wurde in den vielen Jahren meiner Praxis auch bei Allergien rückgemeldet. Kunden und Kundinnen von mir berichten, dass sich durch die Einnahme von Cistus Kapseln, die Allergieanfälligkeit reduziert hat. Die Symptome verringert wurden. Und somit ein positiver Effekt erfahren wurde. Das ist doch toll, nicht wahr?!
Zellschutz aufbauen zur Allergie-Prävention
Präventiv empfehle ich 2 x 2 Stück Cistus Kapseln pro Tag einzunehmen. Am besten schon Monate und Wochen vor der Allergiezeit. So kann sich der Zellschutz optimal aufbauen. Ich empfehle dabei die Cistus Incanus Kapseln von LR, da diese sowohl aus Cistuspulver als auch -extrakt bestehen, plus Zink – und damit hoch effizient sind. Wenn du gerne Tee trinkst, kannst du natürlich auch Cistus Tee zusätzlich trinken.
Kolostrum der Immunbooster
Die spezifische Körperabwehr verstärken
Kolostrum kannst du auch als Immun-Tonikum sehen. Es ist bereits seit hunderten Jahren in der europäischen Naturheilmedizin im Einsatz. Und strotzt nur so von wertvollen Inhaltsstoffen für dein Immunsystem. Und kann damit auch bei Allergien gut eingesetzt werden.
Im Gegensatz zu Cistus Incanus Tauricus, was über die sekundären Pflanzenstoffe, die Polyphenole, antioxidativ wirkt, wirkt Kolostrum über deinen Darm. Du verstärkst hier sozusagen deine Abwehr-Polizei. Wichtig im Zusammenhang mit Allergien ist hier, dass das Kolostrum auch aus unserer Gegend stammt. Nur so können die spezifischen Abwehrstoffe gegen Gräser und Pollen in unserer Botanik, aufgebaut werden. Und damit die Körperabwehr verstärken. Seit vielen Jahren empfehle ich daher nur Kolostrum aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, der ersten 48 Stunden.
Allergiebekämpfung durch Darmsanierung
Das Gleichgewicht im Darm wiederherstellen
Um deine Allergie aktiv zu bekämpfen, solltest du auch über eine „Darmsanierung“ nachdenken. Denn natürlich ist es sinnvoll, auch die Symptome zu reduzieren. Doch die Ursachen im Darm, dürfen nicht vergessen werden. Und so eine sanfte Darmsanierung kannst du ganz alleine für dich durchführen. Dazu empfehle ich dir:
Natürlich berate ich dich auch gerne, was für dich optimal ist. Auch Online, also falls du nicht in meiner Nähe wohnst. Nimm einfach mit mir Kontakt auf.

Die Darm- und Stoffwechselkur bei uns im Vitalmesszentrum in Wien
Mit der Darm- und Stoffwechselkur mit Aloe Vera Drinking Gel, guten Darmbakterien, Colostrum, Mineralstoffe und Basen, kannst du aktiv deinen Körper helfen, Allergien zu bekämpfen. Und so dein Immunsystem stärken.
Integrative Ernährungsberatung TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
Gewichtsreduktion – Gewicht halten – Stoffwechsel ankurbeln – Immunsystem stärken
Ernährungsberatung ist mehr, als ein Ernährungsplan. Lerne, wie du dein Essen optimal zustammenstellst und zubereitest. Welche Nahrungsmittel und Zubereitungsmethoden du eher meiden solltest. Und wie du mit den richtigen Speisen die Balance in deinem Körper unterstützen kannst. Für mehr Wohlbefinden und Energie. Auch um Gewicht zu verlieren.
Umfassende Analyse/Diagnose des energetischen Ist-Zustandes mittels
AUCH ONLINE möglich!!! Die Beratung kann Vorort in Wien oder auch Online via Zoom oder andere Plattform stattfinden.
Integrative Ernährungsberatung aus der TCM
Dauer ca. 1 Stunde
Folgetermine € 99,–
Rechtlicher Hinweis: Eine Ernährungsberatung nach TCM kann den Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Bei akuten Beschwerden wende dich bitte an deinen Hausarzt. Um die Ursachen abzuklären.

Angelika Kreuzer
Mehr über mich …
Heute arbeite ich als integrative Ernährungsexpertin und Vitalstoffberaterin im Vitalmesszentrum in Wien, welches ich 2008 gegründet habe. Mein Portfolio umfasst die traditionelle chinesische Medizin als auch die westliche Ernährungslehre, sowie Spezialformen wie Low Carb oder ketogene Ernährung. Energetische Austestungen von Lebensmitteln, Energiestatusmessung und andere, runden das Angebot ab. Ziel jeder Beratung ist, individuell auf die Bedürfnisse einzugehen um mehr Wohlbefinden zu erreichen.
Mehr erfahren
Hinweis:
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Als natürliche Nahrungsergänzungsmittel werden Lebensmittel-Produkte bezeichnet, die zur ergänzenden Versorgung des menschlichen Stoffwechsels gedacht sind. Sie versorgen mit bestimmten Nährstoffen. Wie Vitaminen oder Mineralstoffen. Und enthalten diese in konzentrierter und dosierter Form. Dennoch unterscheiden sie sich rechtlich und in ihrem Zweck deutlich von Arzneimitteln. So dürfen sie weder gesundheitlich unerwünschte Wirkungen haben. Noch Krankheiten heilen oder lindern. Bei krankhaften Beschwerden, suche bitte deinen Arzt auf.
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