Gruppe Hülsenfrüchte | ||||||||||||||
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Unverträglichkeit auf Hülsenfrüchte | ||||||||||||||
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Unverträglichkeit auf Hülsenfrüchte
Zu den Hülsenfrüchten gehören Bohnen, auch Sojabohnen und Lupinen, Linsen, Erbsen und Kichererbsen. Auch die Erdnuss ist eigentlich eine Hülsenfrucht, wird aber oft den Nüssen zugeordnet.
Linsen und Bohnen verträglicher machen
Da Hülsenfrüchte einen hohen Anteil an Antinährstoffen wie Lektine besitzen, dürfen Linsen, Bohnen & Co nicht roh gegessen werden. Für eine bessere Verträglichkeit empfiehlt es sich, die Trockenfrüchte über Nacht oder auch länger einzuweichen. Und das Einweichwasser dann wegzuschütten. Auch Sprossen werden leichter verdaulich, wenn du diese blanchierst oder kurz mit dünstest oder kochst.
Hülsenfrüchte aus der Dose
Wenn du Bohnen, Linsen oder auch Erbsen aus der Dose verwendest, solltest du diese nach dem Öffnen in ein Sieb geben und solange bei fließendem Wasser spülen, bis kein Schaum mehr gebildet wird.
Gewürze für mehr Verdaulichkeit
Auch das Zugeben von Gewürzen wir Thymian, Lorbeer, Koriander, Kümmel, Kreuzkümmel oder auch Bohnenkraut, fördert die Verdaulichkeit und somit die Verträglichkeit auf Hülsenfrüchte.
Hülsenfrüchte wertvolle Eiweißlieferanten
Hülsenfrüchte sind wertvolle Eiweißlieferanten und sollten daher in die tägliche Nahrung integriert werden. Besonders in der vegetarischen und veganen Küche haben sie einen hohen Stellenwert. Am Anfang kann es auch zu Blähungen kommen, wenn Hülsenfrüchte noch selten oder gar nicht gegessen wurden. Denn der Darm muss sich erst daran gewöhnen. In diesem Fall empfehlen wir, nur kleine Mengen (1 Löffel und dann immer mehr steigern) an Bohnen oder Linsen täglich zuzuführen. Noch besser verträglich sind Bohnenmus oder Humus.