Spaghetti Bolognese Low Carb
Spaghetti aus gelben Zucchini – Zoodles
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Du liebst Spaghetti Bolognese? Möchtest aber Kalorien und Kohlenhydrate einsparen? Dann versuche doch mal dieses Rezept. Hier machen wir uns die Spaghetti aus einer gelben Zucchini. Und mischen sie in einer Variante, mit Vollkornspaghetti.
Spaghetti aus Zucchini werden Zoodles
Zoodles sind sozusagen falsche Spaghetti. Aus Gemüse geschnitten. Damit aus den Zucchini Spaghetti werden, müssen wir sie waschen und dann in Spiralen schneiden. Jetzt heißen sie Zoodles. Dafür gibt es in der Zwischenzeit jede Menge Spiralen Schneider auf dem Markt. Da habe ich so meine eigenen Erfahrungen damit gemacht. Manche sind für die Finger richtig gemeingefährlich. Möchtest du also öfter deine Zucchini oder auch anderen Gemüse, zu Zoodles verarbeiten, dann lass dich gut beraten. Wenn du keinen Zoodle Maker zur Hand hast, geht es auch schon mal mit einem Sparschäler. Dauert zwar etwas länger. Aber was solls. ;-)
Gelbe Zucchini Nudeln
Hier habe ich gelbe Zucchini verwendet. Diese sind kompakter als grüne Zucchini. Und ich finde die gelbe Farbe toll. Aber du kannst natürlich auch einen grünen Zucchini dafür verwenden. Als Variante habe ich dann die Zoodles mit Vollkornspaghetti gemischt. Das ist für eine Low Carb Ernährung voll ok. Generell für eine vollwertige pflanzenbetonte Ernährung. Also wenn du dich gesund ernähren möchtest. Ketogen ist es dann nicht mehr. Aber was solls. So macht es dich optimal satt und zufrieden. Und so soll es ja auch sein.
Gemüsenudeln – Zoodles
Übrigens, kannst du Zoodles auch aus anderen Gemüsesorten wir Kohlrabi, Karotten oder jede andere Rübe machen. Aber auch der Strunk von Brokkoli und Karfiol (Blumenkohl), eignet sich hervorragend. Vorteil ist einfach, dass du mit Zoodles richtig viel Kohlenhydrate und Kalorien einsparst. Gemüse mehr Vitamine und Nährstoffe liefern. Und du auch während einer Diät auf tolle Spaghetti nicht verzichten musst.
Die Sauce – Bolognese
Generell kannst du deine Zoodles natürlich mit jeder Sauce verfeinern. So wie du das auch mit normalen Spaghetti machen würdest. Wie es dir beliebt. Hier findest du das Rezept für eine Bolognese-Sauce. Also mit Faschiertem. Ich habe dafür Rinderfaschiertes genommen. Du kannst aber auch gemischtes Faschiertes verwenden. Und ob du Parmesan darüber gibst oder nicht, bleibt dir natürlich auch überlassen. Für eine vegane Variante eignet sich Sojageschnetzeltes.
So dann geht es los. Ran an den Topf. Gutes Gelingen wünsche ich dir. Wenn es dir geschmeckt hat, dann gib doch gerne einen Kommentar ab. Auch wenn du Vorschläge für Varianten hast. Denn das finde ich beim Kochen besonders spannend.
TCM-Zuordnung der Spaghetti Bolognese
Thermische und geschmackliche Wirkung von Spaghetti Bolognese
Auch Spaghetti Bolognese lassen sich in der Thermik und Wirkung in der TCM zuordnen.
Die Bolognese-Sauce mit wärmender Wirkung
Die Sauce wirkt wärmend, da Rindfleisch thermisch warm ist. Auch die Gewürze sind thermisch warm. Da Oregano, Thymian und auch Rosmarin aromatisch und bitter sind, bewegen sie das QI und gehören zum Element Feuer. Der aromatische Geschmack fördert die Verdauung. Das Essen wird also durch die Gewürze leichter verdaulich. Auch Zwiebel und Knoblauch sind thermisch warm bis heiß. Sie gehören da sie scharf sind, zum Element Metall. Was die Lunge bewegt und entschleimend wirkt. Wenn du aber zu Hitze und Hitzewallungen neigst, gehe sparsam mit Knoblauch und Zwiebel um.
Gemüsenudeln mit erfrischender Wirkung
Die Zoodles selbst, sind neutral bis kühlend. So neutralisiert sich die Hitze zum Teil. Übrigens sind fast alle Sommergemüse in der Thermik neutral bis erfrischend. Was ja jetzt auch wieder nicht so überraschend ist. Denn die Natur hat alles gut eingerichtet. Und gerade im Sommer, sollten wir Sommergemüse frisch essen. Saisonal und regional. Außerdem sparen wir so viele Kalorien und fühlen uns leichter.
Ausstattung
- 1 Zoodlemaker oder Julienschneider
- 5 Liter Topf
- Kochlöffel
Zutaten
Für das Sugo:
- 2 EL Olivenöl Nativ Kaltgepresst Bio (E, F) ein bisschen
- 30 g Zwiebel (M)
- 100 g Karotte (E)
- 30 g Sellerieknolle (E)
- 250 g Faschiertes vom Rind (E)
- 200 g Cocktailtomate (Kirschtomate) (H)
- 50 ml Rotwein (F)
- 2 EL Tomatenmark (H) oder Ketchup (H)
- Oregano (M), Salz (W)
- 15 g Parmesan (W) nicht, wenn du deine Spaghetti vegan möchtest.
Für die Spaghetti:
- 3 Zucchini (E) sehr groß oder 6 kleinere
- Salz (W)
Variante in Kombination mit Vollkornspaghetti
- 30 g Vollkornspaghetti (E) pro Portion
- 2 gelbe Zucchini (E)
- Salz (W)
Anleitungen
- Karotten und Sellerie putzen und klein schneiden oder raspeln. Die Tomaten vierteln. Zucchini waschen und mit dem Julienne-Schäler in Spaghetti schneiden.
- Die fein geschnitten Zwiebel dazu geben und glasig werden lassen. Das Faschierte dazu geben und anbraten, bis es zerfällt.
- Mit dem Tomatenmark tomatisieren. Dabei rührst du das Tomatenmark ein und lässt es kurz mitdünsten. Dann die geviertelten Tomaten, das fein geschnittene (oder geraspelte) Wurzelgemüse, den Rotwein und die Gewürze dazugeben. Alles bei kleiner Hitze mindestens 40 Minuten lang köcheln lassen. Abschmecken.
- Zucchini nur ganz kurz ( ca. 1 Minuten) in kochendem gesalzenen Wasser blanchieren bis sie bissfest sind.
- Mit dem Sugo anrichten und wenn du möchtest mit Parmesan bestreuen.
- Achtung keine Bindemittel wie Mehl, etc. verwenden.
Variante mit den Vollkornspaghetti
- Die Vollkornspaghetti nach Anleitung kochen. Und mit den Zoodles halbe/halbe mischen. In diesem Fall, brauchst du auch nur die Hälfte der Zucchini. Das Gericht ist dann nicht mehr ketogen, aber immer noch Low Carb.
Notizen
Pro Portion: 451 Kcal, Kohlenhydrate: 32,2 g, Eiweiss: 28,9 g, Fett: 17,7 g, Ballaststoffe: 7,5 g
Nährwerte
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Buchtipps:
Gesunde ketogene Gerichte sind keine Selbstverständlichkeit. Sehr oft wird die ketogene oder auch Low Carb Ernährung mit großen Mengen tierischem Eiweiß gestaltet. Also viel Fleisch. Das ist aber sowohl aus der gesundheitlichen als auch aus umwelttechnischen Gründen, nicht vertretbar. Vor allem, wenn es dir darum geht, dich eigentlich ja gesund ernähren zu wollen. Oder die ketogene Ernährung nutzt, um etwaige Krebszellen zu schwächen. Wie das in er Krebsernährung auch von Ärzten empfohlen wird. Da gehört dann einfach viel Gemüse auf dem Tisch.
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