Zucchini Süßkartoffel Curry
Rezept von Angelika Kreuzer – Vitalmesszentrum
#lowCarb #glutenfrei #Sommergericht #dieMittestaerken #TCM
Heute darf es auch mal wieder Curry sein!
Jetzt ist Sommer und im Garten werden täglich Zucchini reif. Dabei habe ich ja eigentlich nur zwei Pflanzen. Aber die reichen für uns. Nun wir sind ja auch nur zu zweit. Allerdings bei der Menge Zucchini verschenken wir gerne an Familie und Freunde. Und heute, soll der große gelbe Zucchini in einem Curry verkocht werden. Und hier findest du das Rezept für ein Zucchini Süßkartoffel Curry. Wobei ich es nach den 5 Elementen optimiert habe. So ist es besser verträglich und gibt dir viel QI.
Gelbe Zucchini und Süßkartoffel
Hast du schon einmal gelbe Zucchini gegessen? Ja? Dann weißt du, dass diese sowohl in der Konsistenz als auch im Geschmack anders sind, als die grünen Zucchini. Das Fruchtfleisch ist fester. Und mir scheint, sie haben auch weniger Kerne. Auch geben sie weniger Wasser ab. Sie ähneln eher einem normalen Kürbis. Die Farbe Gelb ist die Farbe für den Sommer. Und wenn jetzt im August auch schon wieder die Tage kürzer werden, dann geht es langsam in den Spätsommer hinein. Und dieser Zeitraum ist in der TCM dem Funktionskreis „Milz/Magen“ zugeordnet. So unterstützen alle gelben aber auch orangen Gemüsesorten besonders den Magen und deine Verdauungskraft. Sie sind leicht verdaulich. Und meistens süß und nährend. Genau empfehle ich dir, wenn du viel Stress hast, an Verdauungsbeschwerden leidest, oder auch kraftlos und müde bist.
Kombination Zucchini mit Süßkartoffel
Die Kombination mit den Süßkartoffel verstärkt die natürliche Süße. Und da noch Sommer ist, verwende ich dafür nur wenig Ingwer und nur eine kleine Menge rote Currysauce. Denn zu scharf, wäre jetzt zu hitzig. Das passt dann besser wieder in den Herbst – die Metallzeit.
Gelbes Zucchini Süßkartoffel Curry vegan
Bei Curry denkst du vielleicht an angedickte Sauce oder auch Kokosmilch. Falsch gedacht. Dieses Curry kommt ganz ohne Kokosmilch oder andere Creme aus. Und ist vegan. Also auch keine Milchprodukte sind enthalten. Und zum Binden, habe ich Konjakmehl verwendet, was das Curry schön sämig macht. Aber keine Kohlenhydrate liefert. Sondern wertvolle Ballaststoffe. Das ist dann auch für die Figur und deine Diät (falls du eine machst), zuträglicher.
So ist dieses Curry auch fettarm und sogar die Kalorien lassen sich sehen.
Um das Curry abzurunden und noch sommerlicher zu gestalten, habe ich rote Paprika, gelbe Linsen und Champignon dazugegeben. Paprika sind thermisch kühlend. Champignon auch. Du kannst natürlich auch andere Pilze dazugeben. So erhöhen wir mit den Pilzen und den roten Linsen, den Eiweißanteil in diesem veganen Curry. Damit sättigt es noch besser. Und als Beilage habe ich Quinoa gekocht. Das geht schnell, ist glutenfrei und liefert weitere wertvolle Nährstoffe. Vor allem auch Eisen. Es passt aber sicherlich auch Naturreis, Hirse, gekochte Gerste oder Weizenreis dazu.
Kräuter aus dem Garten
Zum Abrunden, kannst du ruhig verschwenderisch mit frischen Kräutern abschmecken. Gebe sie erst ganz am Schluß dazu. Dann bleiben wertvolle Vitamine erhalten. Du kannst eigentlich frei wählen. Ich habe hier frische Petersilie und das Karottengrün verwendet. Denn beide liefern wertvolle Antioxidantien (=Abwerhstoffe), Vitamin C und Eisen.
Gewürze
Ich habe Curry und eine kleine Menge „rote Currysauce“ zum Würzen verwendet. Du kannst hier gerne varieren. Zum Beispiel eine grüne Currysauce probieren. Oder, wenn du keine Currysauce hast, einfach mehr Curry, Chili, Pfeffer und Kurkuma dazugeben. Aber Achtung! Nicht zu scharf im Sommer.
Alles in Allem sehr gelungen. Ich hoffe, du hast viel Freude damit.
Ausstattung
- 1 feines größeres Sieb zum Abspülen der Linsen und eventuelle Quinoa
- 1 hohe Kochpfanne mit Deckel alternativ Topf
Zutaten
- 2 Stk Roter Zwiebel (M, F) mittelgroß
- 2 cm Ingwer (M) frisch
- 1 Stk Süßkartoffel (E) eine Große mit ca. 600 g
- 1-2 Stk Zucchini (E) sehr groß gelb oder auch grün
- 200 g Champignons (E)
- 150 g rote Linsen (H, W) oder auch gelbe Linsen
- 1 Stk Roter Spitzpaprika (F)
- 2 EL Kokosnussöl nativ bio (E)
- 600 ml Wasser (W)
- 1 EL Currypulver (F, M)
- 1 EL rote Currysauce (F, M)
- 1/2 Stk Zitronenzesten (F) und/oder Zitronensaft (H)
- 3 Stk Knoblauchzehen (Achtung: HEISS) (M)
- 1 Bund ½ Bund Petersilie (H) und dazu auch andere frische Kräuter wie Brunnenkresse, Kapuzinerkresse (M), Koriander (M), Liebstöckel (M), fein gehackt mögliche Gewürze: Kurkuma (F), Galgant (M)
Beilagenvorschlag
- 100 g rotes oder buntes Quinoa (F, E) gekocht
- Erdnussmus (E)
- 1 Stk Avocado (E/H)
Anleitungen
Vorbereitung
- Die Zwiebel schälen und würfelig schneiden. Den Ingwer und den Knoblauch schälen und mit einer Reibe fein reiben. Alternativ sehr klein schneiden oder zerdrücken.
- Den Kürbis, die Zucchini, den Paprika waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Champignon waschen aber noch auf der Seite lassen. Frische Kräuter waschen, trockenschütteln und klein hacken.
- Die roten Linsen gut in einem Sieb waschen.
Jetzt geht es los!
- In der hohen Pfanne oder in einem Topf das Kokosöl erhitzen und die Zwiebel darin kurz rösten. Dann den geriebenen Knoblauch und den Ingwer dazugeben. 1 - 2 Minuten rösten lassen. Dann den Curry hinzugeben und die Currypaste, sowie die Zitronenschale. Kurz weiterrösten. Danach mit dem Wasser aufgießen.
- Die geschnittenen Süßkartoffel hinzugeben. Ein bisschen Salzen. Und 10 Minuten bei kleiner Stufe köcheln lassen.
- Danach die geschnittenen Zucchini, die roten Linsen und den roten Paprika dazugeben. Und weitere 15 Minuten weiterköcheln lassen.
- In der Zwischenzeit die gereinigten Champignons in Scheibchen schneide. Wenn du willst, auch gerne kleiner. Und kurz vor dem Kochende zum Curry hinzufügen.
- Die Kräuter untermischen. Mit Zitronensaft und Salz abschmecken. Fertig.
Nährwerte
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Ernährungsberatung aus der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
Ernährungsberatung mit Angelika Kreuzer – Dipl. Ernährungsberaterin nach TCM – im Vitalmesszentrum in Wien
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Rechtlicher Hinweis: Eine Ernährungsberatung nach TCM kann den Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Bei akuten Beschwerden wende dich bitte an deinen Hausarzt. Um die Ursachen abzuklären.
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