Gegrillter Tofu mit Wokgemüse
Rezept von Angelika Kreuzer – Vitalmesszentrum
#LowCarb #vegan #vegetarisch #ketogen
Tofu? Auch für Nicht-Veganer!
Also bei Tofu scheiden sich ja die Geister. Da gibt es die absoluten Tofu-Liebhaber. Und dann diejenigen, die behaupten, Tofu schmeckt einfach nicht. Nun, mein Mann ist da ein guter Test-Esser. Denn er gehört noch zu den typischen Fleischessern. Und so war es schon ein Experiment. So habe ich den Tofu nicht einfach nur gesalzen, sondern vorher mariniert. Und das hat sich wirklich ausgezahlt. Denn Tofu selbst, schmeckt ja eigentlich nach gar nichts. Aber wenn er eine Zeitlang in einer guten Marinade gelegen ist, dann wird es eine wirkliche Delikatesse. Und so können vielleicht auch so manche Tofu-Verweigerer dem Tofu etwas abgewinnen.
Tofu – wertvolles pflanzliches Eiweiß
Immerhin hat hochwertiger Tofu – aus biologischem Anbau und aus der Region – einen hohen Eiweiß-Anteil mit wertvollen essentiellen Aminosäuren. Und Eiweiß macht satt und zufrieden. Für den Muskelaufbau sehr wichtig. Und vor allem auch eine pflanzliche Eiweiß-Quelle. Denn gerade bei Diäten oder auch bei ketogenen Diäten, wird viel zu oft Fleisch gegessen. Und das widerspricht einfach einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Und in Zeiten wie heute, ist es auch nicht mehr unbedingt angebracht, täglich Fleisch zu essen. Das ist zumindest meine Meinung.
Für den Tofu aus der Region, wird auch kein Regenwald gerodet. So werden Sojabohnen heute bereits in vielen Regionen in Österreich oder auch Deutschland angebaut. Du brauchst also auch hier kein schlechtes Gewissen haben. Im Gegenteil, gerade die Massentierhaltung, auch in Europa, verfüttert unter anderem Soja aus dem Regenwald. Also Hände weg davon.
Und regional angebautes Bio-Soja ist auch nicht genetisch verändert. Tofu aus China importiert würde ich dir nicht empfehlen.

Zutaten
- 150 g Tofu (E) geräuchert
- 3 Karotte (E)
- 250 g Champignons (E)
- 3 Kartoffeln (Erdäpfel) (E) gekocht und vom Vortag oder weglassen
- 3 Jungzwiebel (M)
- 2 gelbe Paprika (E) oder auch rote Paprika
- 2 EL Sesamöl (E)
- 1 EL geröstetes Sesamöl (E) zum Abschmecken und Würzen
- 1 EL Austernsauce (W)
- Salz (W), Pfeffer (M) Chili, wenn du gerne scharf magst
Anleitungen
- Schneide den Tofu in ca. 1 cm dicke Stücke und lege ihn am Besten schon am Vortag oder zumindest 1 Stunde vor dem Kochen in 1 EL Sojasauce und ½ EL geröstetes Sesamöl, eventuell wenn du hast ein wenig Tamarindensauce ein.Die Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Karotten in Scheiben oder Stifte.
- Den Tofu in einem heißen Wok mit Sesamöl solange braten, bis er schön knusprig ist. Auf die Seite stellen. Vielleicht noch ein bisschen Öl nachgeben und jetzt die Karotten und die Kartoffel im Wok rösten. Die Kartoffel dürfen ruhig ein wenig Farbe bekommen. Wenn du keine Kartoffeln hast, dann nimmer gerne mehr Karotten.
- Dann die Jungzwiebeln und die Paprika dazu. Die Knoblauchzehe hineinreiben. Mitrösten. Ein paar Minuten im Wok alles durchmischen und köcheln lassen, dann die Pilze dazu. Zuerst Sojasauce, noch ein bisschen geröstetes Sesamöl, Pfeffer und wenn du es etwas scharf möchtest, auch Chili dazu geben (Achtung bei innerer Hitze). Die Tofu drauf legen und für 1 Minute Deckel drauf. Nur nachsalzen, wenn notwendig.
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