Frühstücken, ja oder nein?

Frühstücken für das QI – egal ob deftig oder süß

Zu den Frühstücksrezepten

Ergebnis Frage 2 – Pikant oder süßes Frühstück?

Immerhin über 50 % (53 %) entscheiden sich, wenn sie nach ihrem Gefühl gehen, für ein gemischtes Frühstück, bestehend aus Süßem und Pikantem. Immer noch 31 % gaben an, in der Früh nur SÜSS zu frühstücken. Wenige möchten grundsätzlich ein deftiges Frühstück, aus Speck, Schinken, Ei etc.

Süßes Frühstück wird bei uns bevorzugt

Wie diese Frage jetzt zu interpretieren ist, lässt Spielraum offen. Vielleicht wollten sich viele nicht einschränken oder entscheiden müssen und wählen daher die Mischvariante. In meiner Ernährungspraxis zeigt sich jedoch, dass Brot und Gebäck in der Früh mit Marmelade oder Honig, immer noch eine große traditionelle Rolle bei uns spielen. Aber immer öfter wird auch ein warmer Haferbrei in der Früh gekocht.

Kraftsuppen zum Frühstück

Im Gegensatz zu anderen Kulturen, ist ein deftiges Frühstück bei uns eher ungewohnt oder ist die typische Ausnahme im Urlaub oder beim gemeinsam Sonntagsbrunch. Eine Linsensuppe, eine PHO-Suppe oder ähnliches zum Frühstück, kommt bei uns eher selten vor. Dabei spielen Kraftsuppen in vielen Kulturen eine wichtige Rolle, bei der morgendlichen Frühstücksroutine. So wird in Asien oft vor jedem anderen, ein Telle Reissuppe (Congee) gegessen, um das QI zu stärken.

Ergebnis Frage 3 – Wie lange satt nach Süßem?

Nur 17 % gaben an, dass sie nach einem süßem Frühstück lange nichts brauchen und satt sind. 27 % haben nach Süßem bald wieder Hunger. Jedoch gaben die meisten an, bis Mittag nach einem süßem Frühstück, durchzuhalten.

Wie lange satt nach Süßen?

Ob und wie lange du nach einem süßem Frühstück satt bist, ist sehr stark abhängig von deinem Stoffwechseltyp. Die Frage 2 und 3 gehören eigentlich zusammen. Wenn ich mir die Hintergrundinformationen der Ergebnisse aus dem Stoffwechseltyptest anschauen, fällt mir auf, dass viele, die schnell wieder Hunger bekommen, entweder das Frühstück überhaupt weglassen oder eher pikant frühstücken. Das könnte darauf hinweisen, dass hier nach einem süßem Frühstück der Zuckerspiegel stark abfällt und damit wieder zu Hunger führt. Ein typisches Symptom, wenn vor allem Zucker, Marmelade oder auch Weißbrot gegessen wird und der Zuckerspiegel vorher stark ansteigt. Kohlehydrattypen können damit wohl besser umgehen, als Eiweiß-Stoffwechseltypen, die dann mit Hunger reagieren. Wie sieht das bei dir aus?

Süße oder deftig? Der Stoffwechseltyp entscheidet das optimale Frühstück

Ob du jetzt lieber süß oder deftig essen solltest, liegt vor allem an deinem Stoffwechseltyp. So wirst du als Eiweiß-Stoffwechseltyp mit einem süßem Frühstück nicht solange aushalten, als mit einem eiweißreichem, deftigen Frühstück. Das zeigt dann auch die nächste Frage auf. Für einen Eiweiß-Stoffwechseltyp gehört auch zu einem Porridge eine gute Menge an Eiweiß. Zum Beispiel in Form von Nüssen, Mandeln oder Leinsamen. Willst du abnehmen, dann entspricht ein eiweiß- und ballaststoffreiches Frühstück mit Eiern, Schinken, Gemüse, Pilzen oder ähnlichem, eher deinem optimalen Frühstück. Auch eine deftige Kraftsuppe kann eine gute Empfehlung sein. Besonders dann, wenn du unter starker Müdigkeit und Energielosigkeit, leidest.

Warmer Getreidebrei für den Kohlehydrat- und Ausgeglichenen Stoffwechseltyp

Kohlehydrat-Stoffwechseltypen und Ausgeglichene Stoffwechseltypen hingegen bleiben auch nach einem süßem Getreidebrei lange satt. Aber auch diese Stoffwechseltypen vertragen ein gut gekochtes Frühstück wie einen Getreidebrei besser, als Brot und Gebäck. Vor allem dann, wenn die „Mitte“ durch Dauerstress geschwächt ist. Und trockenes Brot ein starkes QI verlangt.